Beschreibung
Der Steinschmätzer-Nistkasten bietet zusätzlichen Brutraum und die Zobelschutzwand am Eingang schützt das Nest vor Raubtieren. Nistkästen für Steinschmätzer haben sich unter anderem in Frankreich und den Niederlanden bereits als Erfolgsgeschichte erwiesen.
Überall in Europa gerät der Steinschmätzer unter Druck. Es handelt sich um eine Art, die seit den 1980er Jahren unter anderem aufgrund von Raubtieren und dem Mangel an geeigneten Bruthöhlen stark zurückgegangen ist. Ein Nistkasten kann die Lösung für diese beiden Probleme bieten.
PLATZIERUNG
Der Nistkasten wird am Ende des Winters aufgestellt, bevor der Steinschmätzer von seiner Wanderung zurückkehrt. Unter Berücksichtigung des Windes wird die Öffnung nach Osten oder Nordosten gelegt. Der Nistkasten wird in einem Hügel oder einer Düne vergraben, wobei die Öffnung leicht nach unten geneigt ist, um Regen zu verhindern. Es ist wichtig, den Eingang gut in die Umgebung zu integrieren, indem man ihn beispielsweise hinter Steinen, vielen Ästen oder Vegetation versteckt. Platzieren Sie Nistkästen nicht in einem Umkreis von 250 Metern voneinander.
WARTUNG
Es ist wichtig, den Nistkasten nach der Brutzeit zu reinigen. Dies kann durch Abschrauben der Front mit Marderschutzschott erfolgen.