Schleiereule Post

Kundenspezifischer Preis

Die Schleiereule ist von Natur aus ein Höhlenbrüter und bevorzugt ruhige, dunkle Nistplätze, die sie in Kirchen, Burgen und Scheunen findet. Sie bauen keine eigenen Nester und brüten einfach auf ebenen Flächen. Sie nutzen einen Nistkasten speziell für Schleiereulen oft dankbar, vorausgesetzt, er ist richtig aufgehängt und platziert. Der Schrank wird vorzugsweise in einem Schuppen, Stall oder Dachboden aufgehängt. Wenn dies jedoch nicht möglich ist, können Sie den Schrank auch auf einer Stange aufstellen.

 

 

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Beschreibung

Für Schleiereulen muss der Nistkasten groß, tief und trocken sein. Schleiereulenküken verlassen das Nest erst, wenn sie ausgewachsen sind. In einem Nest können 3 bis 5 Junge leben, die ihre Flügel im Nistkasten trainieren, der viel Platz einnimmt. Die Höhe vom Boden bis zur Zugangsöffnung sollte mindestens 45 cm betragen, um zu verhindern, dass die Küken den Bienenstock verlassen, bevor sie bereit sind. Die Grundfläche beträgt ca. 50x50cm bzw. 70x70cm. Eulen haben ein geräuschloses Gefieder, das wie ein Schwamm Wasser aufnimmt und dadurch sehr widerstandsfähig gegen Regen oder Feuchtigkeit ist. Das Nest und die Eier sollten stets trocken und warm gehalten werden.

PLATZIERUNG

Der Schrank wird idealerweise in einen Baum gehängt oder auf eine Stange aus Robinienholz gestellt, in einer Höhe zwischen 4 und 6 m. Es ist wichtig, dass die Zugangsöffnung wind- und sonnengeschützt liegt (nicht nach Süden ausrichten). Mindestens 1 km von einer stark befahrenen Straße entfernt. Außerdem muss es in der Gegend Mäuse geben. Die Nahrung der Schleiereule besteht zu über 90 % aus Mäusen. In schlechten Mäusejahren bauen Schleiereulen kein Nest. Sie passen ihre Nestgröße dem Nahrungsangebot an. Aufgrund des wachsenden Straßennetzes in Europa ist der Verkehr zur Todesursache Nummer eins geworden. Einen Höhepunkt gibt es vor allem im März, wenn die Männchen am Straßenrand nach Mäusen für ihre Jungen suchen. Um Raubtiere durch Marder oder andere Tiere zu vermeiden, kann der untere Teil des Pfostens mit einem glatten Material wie zum Beispiel Aluminium umwickelt werden. Sie können das Nest zusätzlich schützen, indem Sie einen Marder- und Katzenring um den Baum oder Pfosten legen.